Gefühlskontrolle authentisch oder gespielt - a podcast by Miriam Deforth und Florian Groß

from 2020-07-13T22:23:46

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Im NLP, also im Neurolinguistischen Programmieren, gibt es unter anderem Techniken, die dazu dienen, dass Menschen ihre eigenen Gefühle (wieder) unter ihre eigene Kontrolle stellen. Dazu lernen sie in der Grundausbildung, der NLP Practitioner Ausbildung, zum Beispiel, wie das Gehirn überhaupt Gefühle „macht“ und was ihre Kommunikation, vor allem mit sich selbst, damit zu tun hat. Wenn nun ein Mensch anfängt, sich seine Gefühle wieder selbst auszuwählen und bewusst Techniken einzusetzen, um sich in einen „besseren State“ zu bringen. Dass diese Art, mit sich selbst achtsam und bewusst umzugehen, auch auf Kritik stößt, ist beinahe jedem klar. Stell Dir nur mal vor, Du würdest ein halbes Jahr lang einen Freund oder Bekannten täglich nach seinem Befinden fragen und er antwortet beständig und mit dem Brustton der Überzeugung: „Super! Ich liebe mein Leben und ich habe große Freude daran, jeden Tag aufzustehen und meine Aufgaben zu erledigen!“, das wäre doch verdächtig, oder? Können wir Menschen überhaupt Einfluss auf unser Befinden nehmen? Oder sind wir äußeren Kräften ausgeliefert – und wenn die zu unseren Ungunsten verlaufen, dann gibt es eben keine Hoffnung? Diese Podcastfolge befasst sich mit eben jenem heiklen Thema. Und – was wäre denn dagegen zu sagen, wenn wir Menschen uns sehr einfach selbst trösten, uns in bessere Laune oder gar Fröhlichkeit versetzen könnten? Wenn wir es denn wollen würden…

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