Wir Medien in der Weltviruskrise - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2020-04-09T04:00

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Je mehr das Coronavirus sich verbreitet, desto lauter wird die Kritik an uns, den Medien. Im neuen Politikpodcast diskutieren wir, ob solche Vorwürfe berechtigt sind.

Ausgerechnet Christian Drosten, Deutschlands derzeit wohl gefragtester Virologe, brachte vor ein paar Tagen ein Gefühl auf den Punkt, das derzeit offenbar immer mehr Menschen beschleicht: Vor allem politische Journalisten stellten oft kontraproduktive Fragen und beschäftigten sich mehr mit Machtpolitik als mit den entscheidenden Sachfragen. Wissenschaftler würden karikiert, die Grenzen einer verantwortungsvollen Berichterstattung überschritten. Auch an anderen Stellen wird Kritik laut an der Rolle der Medien in der Weltviruskrise. Versagen wir ausgerechnet jetzt, wo die Medien am dringendsten gebraucht werden?In der fünften Folge unseres Podcasts Das Politikteil diskutieren Marc Brost, Politikchef der ZEIT, und Ileana Grabitz, Politikchefin von ZEIT ONLINE, die Frage, ob die Vorwürfe gegen die Medien in diesen Ausnahmezeiten berechtigt sind. Zu Gast ist ein Mann, der es wissen muss: Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler an der Universität Tübingen.

In Das Politikteil sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann: jeden Freitag mit zwei Moderatoren, einem Gast aus dem ZEIT-Kosmos und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Marc Brost sowie Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über daspolitikteil@zeit.de.

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