Konflikte mediativ lösen – ohne dass die Fetzen fliegen - a podcast by mtt consulting network GmbH

from 2020-05-04T06:43

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Voraussetzung für eine Konflikt-Moderation ist die Grundhaltung sich kooperativ zu verhalten und dass beide Konfliktparteien bereit dazu sind. Grundsätzlich nehmen ein ausgebildeter professioneller Mediator und die Konfliktparteien, welche sich freiwillig zu einer Mediation entschlossen haben, an der Mediation teil. Zunehmend sind jedoch auch Führungskräfte gefordert, eine Mediatoren-Rolle einzunehmen und hier Kompetenzen zu entwickeln. Einige Leitsätze für eine Konfliktmoderation, die helfen können: Das Gespräch auf zukunftsorientierte Ziele ausrichten, statt alte Geschichten aufzuwärmen. | Vertrauensvorschuss hervorheben, statt Misstrauen zu fördern. | Auf Beweglichkeit der Konfliktparteien positiv eingehen, statt gegen Sturheit anzukämpfen. | Übergeordnetes Interesse benennen, statt auf Partialinteressen einzugehen. | Den Gewinn für beide Seiten betonen, statt relative Vorteile für die eine oder andere Seite hervorzuheben. | Die Gesichter der Parteien wahren helfen, statt Demaskierungen zuzulassen. Wie kann nun eine Konflikt-Moderation ablaufen? 1. Zuerst wird Sie die Rahmenbedingungen mit den beiden Mitarbeiter klären und vereinbaren | 2. Verdeutlichung der unterschiedlichen Standpunkte | 3. Moderierte Vermittlung und schaffen einer gegenseitigen Verständigungs- und Gesichtswahrungsbasis | 4. Ist der Konflikt identifizieren und definieren | 5. Mögliche Lösungen suchen und entwickeln | 6. Lösungsmöglichkeiten kritisch bewerten | 7. Sich für die beste annehmbare Lösung entscheiden | 8. Späterer Rückblick: Untersuchen, ob und wie die Lösung funktioniert |

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